Geschichtensammlung
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Wie Cedric zur Musik fand (bekommen zum Geb. 2012)

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Lordi


Admin

Vor langer Zeit, ich glaube es war morgens früh, da war Cedric förmlich aus dem Bett gefallen.
Als sein Wecker plötzlich los piepte, sprang er so schnell auf, dass er mit seinem Kopf gegen die Decke des Raumes knallte, daher hat er diesen schrecklichen Dachschaden.
Dies merkt man besonders daran, dass er mitten in einem Wortwechsel seltsame Hicks Geräusche von sich gibt.
Seine Eltern jedoch sahen ein Musiktalent darin und meldeten ihn in DSDS an, als „Den Hicksenden Schluckspecht“.
Der Herr Bohlen hatte irgendwie einen Narren an ihm gefressen und so überstand Cedric die ersten 3 Runden.
Danach jedoch wollte er es mit echtem Gesang versuchen, was die Folge hatte, dass die Halle nach 3 Minuten evakuiert war, jedoch gab es 37 Menschen die bleibende Schäden davon getragen haben.
Diese sind nun so taub, dass sie nicht mal ihre Familie erkennen können.
63 Menschen hat es jedoch noch schlimmer erwischt.
Jedes mal wenn diese armen Menschen Musik hören, stecken sie den Kopf wie ein Strauß in den Sand und beten, dass es bald vorbei ist.
Nach diesem Desaster hat Cedric sich eine Weile von der Außenwelt abgeschottet und ist auf das Gitarren spielen umgestiegen.
Als er dann dachte, er sei gut genug darin, wagte er sich schließlich wieder an die Öffentlichkeit, um mit der Musik weiter zu machen, denn er würde mit Sicherheit nie damit aufhören.
Er war nun fest entschlossen der beste Gitarrist der Welt, nach Gerhard Schröder, welcher seine Wähler mit hypnotischen Klängen beeinflusst hatte, zu werden.
Um dies zu erreichen probte er Tag und Nacht und verschonte keinen mit seinen schiefen Tönen.
Auch seine Bekannten, welche er aus Skype kannte. Wurden nicht verschont, dies führte letztendlich dazu, dass sie sich sündhaft teure Ohrenschützer kauften.
Aber, man glaubt es kaum, als Cedric ihnen wieder mal was vorspielen wollte und sie die Schützer aufzogen, sprangen diese nach 2 grässlichen Minuten von den Köpfen ihrer Besitzer und rannten davon.
Nun, da es keinen Schutz mehr für die Ohren gab, platze ihnen das Trommelfell, so dass sie gezwungen waren ein neues Fell über die Trommeln zu spannen, welches sie aus Ameisenscheiße gewannen.
Da dies furchtbar lange dauert, bekam Cedric irgendwann Hunger und schrie: „Mama, ich hab Hunger“.
Diese kam wenig später mit einem Teller, auf denen sich belegte Brote stapelten in sein Zimmer (dies erinnert mich gerade an eine Southparkfolge, in der Cartman schreit: „Mutter…Schüssel“.)
Nachdem die Trommeln repariert waren, verdrückte Cedric gerade sein 25igstes Brot und neben ihm stapeln sich die leeren Teller.
Gerade, als er wieder zur Gitarre greifen wollte, um seine kunstvollen Klänge zu verbreiten, hörte er am anderen Ende vom Headset laute Proteste.
Unter Druck, legte er die Gitarre nun zur Seite und ging erst mal aufs Klo.
Als er wieder zurück in sein Zimmer kam, der Druck war ja durch den WC Besuch verschwunden, hörte er Lordi und Donni schweigend zu, wie sie sich darüber unterhielten, einmal zu Cedric zu fahren.
Nach einiger Zeit sagte dieser letztendlich: „Also am Wochenende hab ich Zeit, da könnt ihr kommen“.
Gesagt, getan, nachdem sie das CHAOS AUF DER AUTOBAHN hinter sich gelassen hatten, hielten sie noch einmal bei einer Tankstelle, um das Auto zu waschen.
Lordi sah darin seine Chance und zog sich erst einmal um.
Wenige Minuten später trudelten sie bei Cedric ein.
Lordi schlich sich unbemerkt auf das Grundstück und versteckte sich gerade noch rechtzeitig in einem Busch, als Cedric an ihm vorbei Schritt, um nachzusehen, wer an diesem Abend gekommen sein mag.
Cedric war erstaunt, als er Donni erblickte und fragte sich wo Lordi wohl stecken mag, oder ob er vielleicht gar nicht kommen konnte.
Nach einem Händedruck und einer kurzen Umarmung half Cedric das Auto auszuräumen.
Gerade als dieser mit einem 30kg schweren Stein an dem Busch, indem sich Lordi versteckt hatte vorbei ging, hörte er ein rascheln darin.
Er drehte sich in die Richtung des Busches um und erschrak heftig, denn der Tod starrte ihm mit seinen leeren und kalten Augen entgegen.
Sein schwarzer Umhang reichte bis zum Boden und flatterte leicht im Wind.
Die Sense, welche er in der rechten Hand hielt, sah sehr scharf aus.
Cedric glaubte zunächst dort noch ein wenig Blut dran erkennen zu können, aber als der Tod plötzlich seine linke Hand hob und auf ihn zeigte, fing Cedric an zu schreien, denn vor Angst hat er den Stein fallen lassen, welcher direkt auf seinem Fuß landen musste.
Der Tod rannte in den Keller und holte erst mal ein wenig Eis, um es zu essen, während Cedric seinen Fuß rieb und jammerte.
Donni kam nun auch, um sich das Desaster anzusehen.
Der Fuß sah jedoch in Donnis Augen noch relativ normal aus, schön es war zwar eine Delle drin, aber ein Auto stirbt davon ja auch nicht.
Nachdem Lordi in dem Kostüm zu warm wurde legte er es zur Seite und Cedric war drauf und dran ihn umzubringen, warum auch immer.
Die Sache hatte für Cedric jedoch ein gutes, denn was keiner ahnte, er hat durch den Schrei das singen entdeckt und er würde sich noch furchtbar an den beiden rächen, vor allem an Lordi.
Wenig später begrüßten sie schließlich Claudia, Karl und Jessica.
Bei Kevin traute sich keiner rein, nachdem dort mehrere Geschöpfe den Tod durch ersticken fanden.
Daher riefen sie nach ihm und oben wurde das Fenster aufgerissen, eine seltsame Wolke flog plötzlich aus dem Zimmer und Kevin schrie: „Ruhe, ich will zocken“ und knallte das Fenster wieder zu.
Ja, so kennen wir ihn, kommt nur raus, wenn es mal in einen Vergnügungspark geht, oder er selber in seinem Zimmer erstickt, wobei ich glaube, dass er selbst dann drin bleibt und weiter zockt.
Als die Wolke, welche hoch über dem Haus stand weiter gezogen war, gingen die 3 von der Tankstelle in das Hinterhaus und bauten sich ihre Kommandozentrale auf.
Kurze Zeit später saßen sie dort und zockten.
Der eine schaute seine ganzen Accounts durch, der andere schrieb irgendwas auf seinem Laptop und der andere zockte „Soldat“.
Nach einiger Zeit kam Claudia rein und fragte sie, ob sie nicht etwas essen möchten.
Cedric wurde schlagartig wach, als er das Wort „Essen“ hörte und auch die anderen hatten ein wenig Hunger.
Somit standen sie auf und gingen hinüber in das andere Haus, um die Sachen zu holen, die sie zum späten Abendbrot benötigen würden:

• Butter / Margarine
• Aufschnitt
• Käse
• Gewürzgurken
• Halbes Schwein auf Toast
• 1 Entenbraten
• 1 Teufelsbraten (XD)
• 3 Leibbrot
• 4 verschiedene Salate
• Teller
• Besteck
• Gläser
• Getränke
• 5 Flaschen Huxelrebe (3 für Tobi und Lordi)
• 1 Fass Bier (für Cedric)

Jo, ich denke das war’s…
Als dann endlich alles draußen war und sie anfingen zu essen, kam auch ein Kevin mal runter und nahm sich mal hiervon, mal davon und von dort etwas und war wieder weg.
Gute 3 Stunden später waren sie wohlgenährt und unterhielten sich noch ein wenig.
Gegen 0 Uhr gingen sie dann wieder in das Hinterhaus und machten damit weiter, womit sie aufgehört hatten,
Einige Zeit verging, doch irgendwann wurden sie schließlich müde und gingen ins Bett.
Am nächsten Morgen wurde Lordi von einem seltsamen Gejaule geweckt, was sich als Cedric unter der Dusche entpuppte, welcher anscheinend versuchte zu singen.
Man stelle sich 10 Katzen unter der Dusche vor, welche dort gewaltsam eingeschlossen wurden und deren Krallen über die Wände glitten, ähnlich, wenn man auf einer Tafel herum kratzen würde.
Lordi hielt sich die Ohren zu, doch es half nichts und so stand er auf und verließ fluchtartig das Hinterhaus.
Als er gerade durch die Tür rannte, sah er wie Claudia und Jessica nach etwas suchten, als er sie ansprach, um zu erfahren was, antworten diese nur, sie wollten das arme Tier, was diese grässlichen Töne von sich gab von seinem Leid befreien.
Auch Kevin, welcher gerade aus dem Garten kam suchte fieberhaft mit.
In der rechten Hand hielt er eine Axt und sagte: „Komm kleines Kätzchen, wo bist du denn? Ich will dir nichts tun, ich will nur ein wenig spielen“.
Lordi ging auf die 3 Suchenden zu und erklärte ihnen, was die Ursache für diese schrecklichen Töne sei.
Nachdem Lordi mit dem erzählen fertig war, ging Kevin Richtung Bad und hämmerte wild gegen die Tür.
Das Gejaule hörte abrupt auf und nach kurzer Zeit öffnete ein verdutzt dreinschauender Cedric die Tür.
„Musst du so schief herum brüllen?“, fragte ihn Kevin.
„Was heißt hier schief? Ich habe lediglich mein wahres Talent entdeckt“, antworte Cedric ihm.
„Wenn DAS, dein wahres Talent ist, dann wandere ich aus. Mit den Tönen kann man ja Tote wecken und Lebende unter die Erde bringen“, sagte Kevin.
„Kauf dir halt Ohrenschützer“, gab Cedric zurück und knallte entrüstet die Tür zu.
Einige Zeit später kam Cedric gerade in die Küche, dort aßen Claudia und Karl gerade etwas und Cedric begrüßte sie mit den Worten: „Bin da, hab Hunger, großen Hunger, will Essen, wo ist mein Essen?“
Jedoch antwortete ihm keiner und das machte ihn so sauer, dass er wild herum sprang und laut fluchte.
Er schoss sogar die Gulasch-Kanone ab, aber nichts rührte sich, erst da bemerkte Cedric, dass Beide große, dicke Ohrenschützer trugen.
Daher ging er um den Tisch und machte auf sich aufmerksam, indem er wie ein Hampelmann vor seinen Eltern auf und ab sprang.
Claudia setze die Kopfhörer ab und Karl flüsterte ihr in diesem Moment zu: „Bist du dir sicher, der könnte jeden Moment wieder anfangen zu singen“.
Claudia winkte dies ab und so widmete Karl sich wieder seinem Essen und löste das Kreuzworträtsel, welches ebenfalls vor ihm lag.
Es handelte von verschiedenen Fragen, deren Antworten zusammengezählt wurden.
Wenn die Antwort nun keine Zahl, sondern ein Wort war, so wurden die Buchstaben zu Zahlen (Antwort: LOL = 3).
Auch gab es da seltsam markierte Frage, bei denen wurden seltsamer Weise nur die Anzahl der markierten Fragen gewertet wurde.
Demnach also alle Zahlen addieren = erste Lösung / alle markierten Fragen = zweite Lösung.
Bevor Cedric weiter dieses interessante Rätsel begutachten konnte, stellte Claudia ihm einen saftigen Entenbraten und einen Tomatensalat hin.
Da viel ihm plötzlich ein, dass Donni und Lordi ja zu besuch waren und so fragte er seine Mutter, wo sie seien.
Als Antwort bekam er: „Die konnten deine Lieder nicht mehr ertragen und haben fluchtartig das Land verlassen, um bloß weit genug weg zu sein.
Dein Bruder ist ebenfalls geflohen“, und sie sah hinauf in die Sterne.
Weit entfernt schaute ein Kevin ebenfalls hinauf und betrachtete den bläulichen Planeten namens Erde. Er wusste nur zu gut, warum er von da geflohen war. Klar, er musste seine Familie und Freunde zurücklassen, aber die Marsmännchen waren auch nicht schlecht, was die Technik anging und so widmete er sich wieder dem Helm, welchen er aufsetzen musste, um in eine virtuelle Welt einzutauchen, in der alles möglich war.



Ente


äh Ende mein ich

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